Was macht ein Holzbearbeitungsmechaniker

Ausbidung zum Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d) im Überblick

Schon häufiger haben wir über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Lüffe-Baak berichtet, da uns die Fachkräfte von morgen wichtig sind. Bei uns im Unternehmen bilden wir beispielsweise zum/zur Holzbearbeitungsmechaniker*in aus. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Ausbildungsberuf und was lässt sich damit anfangen?

Die Aufgaben von Holzbearbeitungsmechaniker*innen

Bevor aus Holz Paletten, Aufsetzrahmen oder Kisten werden, müssen erst einmal die dafür vorgesehenen Bretter und Kanthölzer gefertigt werden. Auch Stapelhölzer und Keile werden in unserem Betrieb benötigt. Für diese Herstellung sind unsere Holzbearbeitungsmechaniker zuständig. Sie beurteilen, prüfen und sortieren das Holz auf seine Qualität. Zur Bearbeitung bedienen sie dann große computergesteuerte Maschinen und Anlagen. Mit diesen Anlagen wird das Holz entrindet, gesägt, gehobelt oder gefräst.

Was sind die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d)?

Grundsätzlich sollten Menschen, die sich für diesen Ausbildungsberuf interessieren, Lust an der praktischen Arbeit und am Umgang mit dem Werkstoff Holz haben. Wer lieber einen Bürojob machen würde, ist hier sicher falsch. Auch ein technisches Interesse, ein wenig handwerkliches Geschick und keine Scheu vor dem Umgang mit großen Maschinen sind gute Voraussetzungen für die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d). Azubis werden bei uns recht schnell in den gesamten Produktionsprozess einbezogen. Deswegen sind Verantwortungsbewusstsein und Eigenständigkeit gute Stärken, die eingebracht werden können.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker (m/w/d)?

Die Ausbildung als Holzbearbeitungsmechaniker*in dauert drei Jahre. Ausgebildet wird im Betrieb und in der Berufsschule, die zweimal im Jahr für je 5-6 Wochen besucht werden muss. Der Berufsschulunterricht findet in der Ausbildungsstätte in Bad Wildungen gemeinsam mit Azubis aus anderen Betrieben statt.

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter?

Als Holzbearbeitungsmechaniker*in gibt es viele Möglichkeiten, sich im Laufe des Berufslebens weiterzuentwickeln. Wir möchten unsere Azubis nach Ende der Ausbildung sehr gerne übernehmen und unterstützen sie in der Spezialisierung, zum Beispiel als Sägewerksmeister*in, Industriemeister*in oder Techniker*in Fachrichtung Holz. Auch der Erwerb von Zusatzqualifikationen wie der Gabelstapler- oder Kranführerschein zum Bedienen der Fahrzeuge und Maschinen ist bei uns selbstverständlich möglich.

Übrigens: Für einen Einblick in den Alltag eines Azubis bei Lüffe-Baak geht’s hier zum Interview mit Julius. Mehr Infos zur Ausbildung in der Sägeindustrie gibt es hier.

 

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