Neue Nagelmaschinen bei Lüfte-Baak

Für qualitativ hochwertige Paletten

Kürzlich haben wir neue Nagelmaschinen zur Herstellung von Holzpaletten angeschafft und freuen uns über deren Einsatz. Die alten Maschinen, die seit 1997 in Betrieb waren, hatten einige Arbeitsstunden geleistet und allmählich ausgedient. Die Nagelmaschine für die Palettendeckel (Storti Flex 60 M) aus 2014 wurde in die neue Anlage integriert.

Nagelanlage für Paletten mit den neuen Nagelmaschinen Flex P 40 M und Flex 140 M

Bei unserer neuen Nagelanlage handelt es sich um ein System mit drei Nagelmaschinen für die Herstellung von Paletten. Die Nagelanlage für Paletten mit den neuen Nagelmaschinen Flex P 40 M und Flex 140 M ist vom Hersteller Storti, von dem wir bereits andere Maschinen bezogen haben. Diese mit Oberdecks beschickte Anlage bietet uns viele Vorteile. Die beiden Nagelmaschinen benötigen wenig Platz sowie eine geringe Anzahl von Bedienern. Außerdem sind sie auf eine hohe Produktivität ausgelegt – nämlich sieben Paletten pro Minute.

Welche Art von Paletten können mit der Nagelanlage produziert werden?

Bei dem von uns erworbenen Modell handelt es sich um eine Nagelanlage für 4-Wege-Paletten. Es können Produktionschargen ab 200 Stück auf der Anlage gefertigt werden. Die somit sehr häufigen Formatwechsel können durch eine vollautomatische elektronische Verstellung wirtschaftlich dargestellt werden. Somit erhöhen wir unsere Flexibilität und können unsere Lieferzeiten reduzieren.

Wie funktioniert eine Nagelmaschine?

Zunächst werden lose Nägel in die Nagelkästen bzw. Rüttelkästen geschüttet. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung fallen die Nägel in Nagelschlitze. Aus den Nagelschlitzen wird pro Nagelvorgang ein Nagel abgeworfen. Der Nagel fällt durch einen Schlauch in einen sogenannten Hammerkasten. Dann fördert die Schablone die zu vernagelnden Bretter oder Klötze unter den Hammerkasten in die Nagelposition. Je Nagelvorgang werden die Nägel in den Hammerkästen durch die Abwärtsbewegung des Hammerbalkens und der Hammerstäbe in das Holz gedrückt. Zum Schluss werden die Bretter und Klötze nach der Vernagelung weitergefördert. Danach wiederholt sich der Ablauf.


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